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Umwelt- und klimaverträgliches Essen in öffentlichen und privaten Kantinen: Angebot und Nachfrage stärken, Best-Practice-Beispiele bekannt machen

Zeitraum September 2019 – Juni 2022

Auftraggeber Umweltbundesamt, BMU

Kooperationspartner a’verdis, corsus

Das Projekt greift den im Nationalen Programm für nachhaltigen Konsum (NPNK) erklärten Ansatz auf, nachhaltige Ernährung als gleichermaßen gesundheitsförderndes und ökologisches Konzept zu verstehen und zu fördern.

Zunächst werden dafür Initiativen und Erfahrungen öffentlicher und privater Kantinen in Bezug auf wesentliche Umwelt- und Gesundheitsaspekte, sowie die Möglichkeit ökologisch orientierte Themen in Nachhaltigkeitskontexte zu integrieren, untersucht. Mit diesen Informationen sollen Hilfestellungen für Unternehmen und Institutionen geschaffen werden, eine gesundheitsfördernde und umweltgerechte Mittagsverpflegung zu ermöglichen.

Der Abschlussbericht kann hier eingesehen werden.

Weitere Projekte

März 2024 – Juni 2027

Bürgerschaftlichen Engagement erlangt zunehmend Bedeutung für eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung. Aktive Bürger treiben mit ihrem Interesse an lebenswerten, alltagspraktischen Stadträume nachhaltige, kooperative Formen des Bauens, Wohnens, Konsumierens und Arbeitens voran. Damit tragen sie (mindestens implizit) etwa zur Reduktion von Kohlendioxid-Emissionen, umweltschonender Produktionsverfahren oder auch dem Schutz der Artenvielfalt bei. Zwar wird dem bürgerschaftlichen Engagement ein großes Potenzial zuerkannt, gleichwohl bleibt es häufig entkoppelt von Verwaltungsprozessen: Beide Seiten finden nur unzureichend in kommunaler Governance zueinander, was die Wirkung des Engagements mindert.

November 2021 – September 2024

Das Bundeskabinett hat im Februar 2019 die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgelegte Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung verabschiedet.

Dezember 2022 – Januar 2025

Vor dem Hintergrund eines weltweit wachsenden Bedarfes an Proteinen und zugleich erheblicher negativer Auswirkungen der Produktion von Tierprodukten, liegt der Fokus des Projekts auf der Exploration alternativer Proteinquellen und Analoga. Ziel ist es, eine Übersicht über aktuelle Verfahren, Rohstoffe und Produkte zur Bereitstellung alternativer Proteine und Analoga zu erlangen und anhand einer Auswahl zu untersuchen, wie wahrscheinlich und wünschenswert die Diffusion dieser Alternativen ist.