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Dialoge zum Abfallvermeidungsprogramm II

Zeitraum September 2020 – Mai 2022

Auftraggeber Umweltbundesamt

Kooperationspartner Stakeholder Reporting, Wuppertal Institut, INTECUS GmbH Abfallwirtschaft

Die andauernd anfallenden großen Abfallmengen sind wertvolle Rohstoffe. Abfallvermeidung ist deshalb von großer Bedeutung. Darauf antwortet das erste Abfallvermeidungsprogramm des Bundes und der Länder. Jedoch fehlt es den Ansätzen häufig an Praxisrelevanz, weshalb eine stärkere Konkretisierung und Verbindlichkeit der Abfallvermeidung notwendig ist.

Diese werden im Projekt durch Analysen und Workshops mit Stakeholdern in vier Themengebieten (Textilien, Einwegartikel, Eventmanagement und Bildung/ interkulturelle Kommunikation) herausgearbeitet. Durch innovative Diskussions- und Beteiligungsformate sollen konkrete Handlungsansätze und Instrumente entwickelt werden, die von den relevanten Stakeholdern gemeinsam mitgetragen und umgesetzt werden. Mit Webinaren werden dieses in die Gestaltung der Fragestellungen und damit auch der Workshops eingebunden, um so auch ein stärkeres Agreement der gemeinsamen Verantwortlichkeit für die dort besprochenen Ansätze zu entwickeln.

Weitere Projekte

März 2024 – Juni 2027

Bürgerschaftlichen Engagement erlangt zunehmend Bedeutung für eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung. Aktive Bürger treiben mit ihrem Interesse an lebenswerten, alltagspraktischen Stadträume nachhaltige, kooperative Formen des Bauens, Wohnens, Konsumierens und Arbeitens voran. Damit tragen sie (mindestens implizit) etwa zur Reduktion von Kohlendioxid-Emissionen, umweltschonender Produktionsverfahren oder auch dem Schutz der Artenvielfalt bei. Zwar wird dem bürgerschaftlichen Engagement ein großes Potenzial zuerkannt, gleichwohl bleibt es häufig entkoppelt von Verwaltungsprozessen: Beide Seiten finden nur unzureichend in kommunaler Governance zueinander, was die Wirkung des Engagements mindert.

November 2020 – Dezember 2026

Die Maßnahmen zur Förderung von Initiativen für soziale Innovationen durch das BMBF werden gemeinsam mit technopolis evaluiert und wissenschaftlich reflektierend aufbereitet.

Dezember 2022 – Mai 2025

Vor dem Hintergrund eines weltweit wachsenden Bedarfes an Proteinen und zugleich erheblicher negativer Auswirkungen der Produktion von Tierprodukten, liegt der Fokus des Projekts auf der Exploration alternativer Proteinquellen und Analoga. Ziel ist es, eine Übersicht über aktuelle Verfahren, Rohstoffe und Produkte zur Bereitstellung alternativer Proteine und Analoga zu erlangen und anhand einer Auswahl zu untersuchen, wie wahrscheinlich und wünschenswert die Diffusion dieser Alternativen ist.