ISIconsult

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Interdependente Genderaspekte der Bedürfnisfelder Mobilität, Ernährung, Wohnen, Bekleidung, gemeinschaftlicher Konsum und Digitalisierung als Grundlage des urbanen Umweltschutzes

Zeitraum Januar 2017 – Dezember 2019

Verantwortlich Prof. Dr. Jana Rückert-John, Dr. René John, Theresa Martens

Auftraggeber BMUB, UBA

Kooperationspartner artec Universität Bremen, GenderCC – Women for Climate Justice

Um den aktuellen Urbanisierungsprozessen im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung gerecht zu werden, ist die Einbeziehung von Genderaspekten unvermeidlich. Dabei sind Erkenntnisse zu Verhaltensweisen und Zuständigkeiten, wie zum Beispiel der ungleich verteilten Care-Arbeit zwischen den Geschlechtern, unterschiedliche Einkommensverteilungen, aber auch geschlechtsspezifische Konsum- und Ernährungspraxen elementar.

Im Projekt werden mittels einer umfassenden, systematischen Literaturrecherche und Auswertung, Genderaspekte für die umweltrelevante Stadtforschung herausgearbeitet. Die Analyse strukturiert sich entlang der Bedürfnisfelder Mobilität, Ernährung, Wohnen, Bekleidung, gemeinschaftlicher Konsum und Digitalisierung. Daran anschließend werden Gender-Analysen von Programmen und Maßnahmen mit Stadtentwicklungsbezug (z. B. Habitat III, New Urban Agenda, SDGs) durchgeführt. Projektziel ist die Entwicklung von Forschungsempfehlungen unter besonderer Berücksichtigung von Genderaspekten, um somit Impulse für einen zielgruppenspezifischeren urbanen Umweltschutz zu setzen.

Weitere Projekte

Oktober 2021 – November 2023

Ab Oktober 2021 begleitet ISIconsult bis November 2023 das Projekt als Evaluator. Die FOM führt das Projekt zur Anwendung von KI bei der Einsatzplanung in Fahrberufen im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), Bundesprogramm „Zukunftsfähige Verwaltung im digitalen Wandel“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in drei Partnerunternehmen durch.

November 2020 – Dezember 2023

Die Maßnahmen zur Förderung von Initiativen für soziale Innovationen durch das BMBF werden gemeinsam mit technopolis evaluiert und wissenschaftlich reflektierend aufbereitet.

Dezember 2022 – Januar 2025

Vor dem Hintergrund eines weltweit wachsenden Bedarfes an Proteinen und zugleich erheblicher negativer Auswirkungen der Produktion von Tierprodukten, liegt der Fokus des Projekts auf der Exploration alternativer Proteinquellen und Analoga. Ziel ist es, eine Übersicht über aktuelle Verfahren, Rohstoffe und Produkte zur Bereitstellung alternativer Proteine und Analoga zu erlangen und anhand einer Auswahl zu untersuchen, wie wahrscheinlich und wünschenswert die Diffusion dieser Alternativen ist.