ISIconsult

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Unterstützung bei der Implementierung des Nationalen Programms für nachhaltigen Konsum

Zeitraum Januar 2016 – Dezember 2019

Verantwortlich Dr. Melanie Jaeger-Erben, Prof. Dr. Jana Rückert-John

Auftraggeber BMUB, UBA

Kooperationspartner adelphi, IÖW

Im Rahmen des Projekts unterstützt ISIconsult im Partnerkonsortium die Implementierung des Nationalen Programms für nachhaltigen Konsum sowie die zugehörige Kompetenzstelle.

Hierfür wird eine web-basierte nationale Aktions- und Informationsplattform als zentrales Informationsmedium geschaffen, um relevante Hintergrundinformationen zum nationalen Programm, Fortschritt des Umsetzungsprozesses und Ergebnisse der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Darüber hinaus wird im Rahmen verschiedener Veranstaltungsformate ein Netzwerk aufgebaut, welches sowohl breiten gesellschaftlichen Zuspruch für nachhaltigen Konsum bewirken soll, als auch die Entstehung neuer Initiativen und Erfahrungsaustausch zu fördern. Zusätzlich soll die strategische Weiterentwicklung einzelner Programmelemente ermöglicht werden – hinsichtlich einer Fortschreibung des nationalen Programms.

Weitere Projekte

August 2022 – Januar 2023

Ein zentraler Lösungsansatz für eine nachhaltigere Ernährung ist die Gestaltung fairer Ernährungsumgebungen, worunter unter anderem eine gesündere und nachhaltigere Gemeinschaftsverpflegung (GV) verstanden wird. Diese Aufgabe hat Bremen bereits 2018 mit seinem „Aktionsplan 2025 – gesunde Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung der Stadtgemeinde Bremen“ erkannt und sich das Ziel gesetzt, die Qualität der Gemeinschaftsverpflegung zu erhöhen und das Angebot auf 100 Prozent ökologische und möglichst regionale Produkte umzustellen.

November 2021 – September 2024

Das Bundeskabinett hat im Februar 2019 die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgelegte Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung verabschiedet.

September 2020 – Mai 2022

Die andauernd anfallenden großen Abfallmengen sind wertvolle Rohstoffe. Abfallvermeidung ist deshalb von großer Bedeutung. Darauf antwortet das erste Abfallvermeidungsprogramm des Bundes und der Länder. Jedoch fehlt es den Ansätzen häufig an Praxisrelevanz, weshalb eine stärkere Konkretisierung und Verbindlichkeit der Abfallvermeidung notwendig ist.